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Zitat von Wolf b.
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Das Geld für den Bau ist freigegeben:
Gute Nachricht aus Berlin: Der Bund will den Auftrag für den Neubau einer neuen Querung zwischen Rendsburg und Osterrönfeld im Dezember erteilen. 
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Die Schwebefähre zwischen Rendsburg und Osterrönfeld verkehrt seit der Havarie am 8. Januar nicht mehr.
Foto: dpa
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Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will den Bau einer neuen Schwebefähre für den
Nord-Ostsee-Kanal in
Rendsburg noch dieses Jahr in die Wege leiten. Wie der für Verkehrspolitik zuständige CDU-Bundestagshaushälter
Norbert Brackmann shz.de sagte, plane der CSU-Minister, den Auftrag für den Neubau im Dezember zu erteilen. Das habe ihm Dobrindts Schifffahrtsabteilungsleiter Reinhard Klingen versichert. Der Bau der neuen Fähre werde dann „ein bis zwei Jahre dauern“, erklärte der Schleswig-Holsteiner Brackmann weiter.
Der Haushaltsausschuss hat grünes Licht für den Neubau der Rendsburger Schwebefähre gegeben. „Die erforderlichen Mittel von bis zu drei Millionen Euro werden aus dem laufenden Haushalt bestritten“, sagte Brackmann.
Der für den Kreis Rendsburg-Eckernförde zuständige Abgeordnete Johann Wadephul begrüßte die Entscheidung: „Die Schwebefähre in Rendsburg ist ein Wahrzeichen der Region“. Zudem sei diese zusätzliche Querung des Nord-Ostsee-Kanals für viele Menschen vor Ort eine wichtige Ergänzung. Derzeit bringt eine Ersatzfähre wochentags Fußgänger und Radfahrer von einem Ufer des Nord-Ostsee-Kanals an das andere.
Die an der Rendsburger Eisenbahnhochbrücke hängende Schwebefähre war am 8. Januar mit einem Motorschiff kollidiert. Das unter Denkmalschutz stehende historische Verkehrsmittel wurde nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes in den vergangenen Jahren täglich von durchschnittlich 350 Fahrzeugen sowie 1700 Fußgängern und Radfahrern genutzt. Sie ist eine von weltweit noch acht Schwebefähren.
Quelle:
http://www.shz.de/lokales/landeszeit...d14953131.html