Havarie an der Steinernen Brücke in Regensburg
Am Montag, den 01. Juni 2015 havarierte der Schubverband "Gisela" mit einem Kiesschuber bei der Durchfahrt durch das zweite Joch der "Steinernen". Das Schubschiff schlug dabei Leck. Der Verband konnte noch ca. 2 Km Rückwärts fahren und wurde dort mit Hilfe von Feuerwehr, Wasserwacht und Booten des WSA festgemacht. Die Feuerwehr konnte ein Sinken durch den Einsatz von Pumpen verhindern.
Spezialtauchern aus Österreich gelang es am Dienstag, das Lecke soweit abzudichten, dass die Ladung Kies (200 to) oberhalb der "Steinernen" wie geplant entladen werden konnte.
Die Gisela muss aber nach Linz in die Werft zur Reparatur.
Am Wahrzeichen Regensburgs entstand nach vorläufigen Feststellungen kein nennenswerter Schaden. Eine genaue Untersuchung kann aber erst nach sinken des Wasserstandes an der Brücke vorgenommen werden, da die Strömung zurzeit für Taucheinsätze zu stark ist.
Bericht aus der "mz" vom Mittwoch, den 03. Juni 2015.
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