#1
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Immer wieder ......
http://www.mittelbayerische.de/regio...rt1248925.html
Mit letzter Kraft ans Ufer gekommen Zwei Kajakfahrer kenterten am Dienstagmorgen in der Donau. Die Regensburger Wasserrettung machte sich sofort auf die Suche. 23. Juni 2015 1
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#2
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Die beiden waren aber Frühaufsteher
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Keine Panik auf der Titanic Gruß Fred |
#3
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Wenn das nicht in der Stadt passiert wäre, hätte das gar keiner bemerkt, die beiden wären ans Ufer und nachdem sie trockene Klamotte angezogen hätten wären weiter gefahren.
Zumindest ist das der Ablauf, wenn sie halbwegs vernünftig ausgerüstet waren. Mal rein fallen ist beim Kajakfahren normalerweise kein Unfall sondern nur ein Umfall.
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
#4
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Zitat:
die unterschaetzen alle die Strudel um die "Steinerne" ..... wir haben leider auch jedes Jahr mehrere Unfaelle die meist nicht so gimpflich ausgehen ....
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#5
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Ich bin da auch schon mehrere Male mit Kanu und Kajak durch.
So schlimm fand ich die gar nicht, man braucht nur etwas Respekt vor ihnen.
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
#6
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Wolf, wenn DU vor der Steinernen Respekt hast und immer gut da durch gekommen bist, sagt das überhaupt nichts über das Können und den Respekt von Anderen aus.
Vor Jahren z.B. ist dort eine Kanufahrerin verunglückt, die heute als Schwerstbehinderte leben muss. Und die Frau und ihr Mann waren ausgewiesene Könner als Kanufahrer. Du sagst, einfach an Land schwimmen? Dann kennst Du gerade diese Strecke aber nicht. Steile Mauern, keine Böschung und überall parkende Passagierschiffe. Da bist Du mal eben ganz schnell unterm Kiel, denn diese Schiffe haben nur einen Tiefgang von 1,20m. Und eine Böschung zum Rausklettern? Die fängt erst 700 - 1000 Meter später an, nach der Eisernen. Und rechte Seite? Keine Chance bis zur Lazarettspitze. Da gibt es ein paar Leitern. Und das alles bei einer Fließgeschwindigkeit von ca. 8 km/h (Wasserstand gestern)! Für viele Menschen ist das schon die Grenze zum Ertrinken! |
#7
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Ich kenne diese Strecke sehr wohl Dieter, bin oft genug da durchgefahren.
Wenn die halbwegs vernünftig ausgerüstet waren, hatten die zumindest Schwimmwesten an, evtl. auch Neoprenanzug. Ich bin schon bei viel schnelleren Gewässern reingefallen und die waren meist verblockt! Wenn ich an so einer Stelle im Wasser liege, an der ich nicht rauskomme, laß ich mich einfach treiben und schaue wo ich bestmöglich rauskomme. Die größte Gefahr stellt in meinen Augen dort die Berufsschifffahrt dar. Wenn du da nicht gesehen wirst, hast du evtl. ein Problem. Zudem waren die nach dem Bericht in der Gruppe unterwegs. Wenn das keine totalen Anfänger waren, haben die die Schwimmenden begleitet und hätten im Zweifel eingegriffen. Du kannst mit einem Kajak sehr gut jemanden am Haltegriff festhalten lassen und ihn so hinbringen wo du willst. Das "mit letzter Kraft" glaub ich so erst mal nicht, da hätten die anderen aus der Gruppe wohl eingegriffen. So "detailreich" dieser reißerische Artikel ist, kann ich mir sogar gut vorstellen, daß die Gruppe die beiden ans Ufer geschleppt hat. Jedenfalls kamen sie offensichtlich ohne Problem an Land. Ach ja noch was: wenn die damals Verunglückten "ausgewiesene Könner" waren, waren sie höchst leichtsinnig, sonst wäre das nicht passiert.
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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