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Donau (A) Österreichische Donau |
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#1
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mit einem Verdränger die Donau zu Berg
Liebe Forumsmitglieder,
wir planen in der Zukunft einen Urlaubstörn von Kelheim bis nach Wien und zurück. Zu Tal kommen wir ja ohne Probleme, aber ist es machbar, mit einem Verdränger, der als höchstgeschwindigkeit 12 km/h fährt, die Donau zu Berg zu fahren? Mit wieviel Strömung muss ich rechnen? Gibt es evtl. sogar Abschnitte, wo ich es mit meiner rumpfgeschwindigkeit überhaupt nicht schaffe gegenan zu kommen? Freue mich über Informationen. Gruß Martin Wessels |
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#2
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Servus
was hast du für ein Boot und welchen Motor ? Ich habe mal in Regensburg einen Australier mit seinem Segel-Schiff getroffen der hatte nur an die 40 PS - der ist die Donau hochgekommen - durch die Steinerne Brücke hat er es nicht geschafft - er wurde dann hochgeschleppt. Allerdings habe ich dort auch schon grössere gekenterte Boote gesichtet - man könnte auch durch die Grossschleuse diesen Bereich vermeiden. Ich sehe bei Normalwasser keine grossen Probleme - die Wachau könnte bei höherem Wasserstand evt. schon Probleme bereiten . Du bekommst sicherlich noch weitere Ratschläge ...
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#3
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Mein Boot ist knapp 10 m. die 12 km/h sind die rumpfgeschwindigkeit die es schafft, motor hat 80 PS, aber da mehr wie Rumpfgeschwindigkeit eh nicht geht, ist das auch eher unwichtig.
wieviel Strömung gibts denn an der steinernen Brücke in regensburg? Was kann man wohl im Durchschnitt rechnen? |
#4
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Das WSA antwortete auf meine Frage bzgl. Strömung an der Steinernen Brücke mal mit einer Zahl 10 Komma nochwas als dort gemessene Strömung bei HSW.
Ich würde auf jeden Fall die Großschleuse nehmen. Ansonsten schließe ich mich Peter an. Schau mal, Günni kamm sogar von viel weiter unten mit seinem 10m Verdränger hoch. Die stärkste Strömung hat die Donau bei Bratislava. Günnis Bericht: http://www.donau-boote.de/showthread.php?t=90
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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#5
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Ich nehme an, Du hast einen holländischen Stahlverdränger, wie ich auch, mit 10 m. Ich habe 85 PS, Rumpfgeschwindigkeit 12,9 km/h, also vergleichbar. Bin bei fast jedem Wasserstand insgesamt neunmal von Bratislava bzw. Wien die Donau hochgefahren.
Man braucht natürlich viel Geduld. Die stärkste Strömung ist auf der Ö-Donau immer im Unterwasser der Schleusen auf den letzten 3 km. Dann Bratislava-Wien bis Schleuse Greifenstein, Wachau, Vilshofen-Deggendorf, speziell Isarmündung. Dann gehts. 10 km/h sind selten, meist liegt die Strömung zwischen 6 und 8. Unser langjähriger Gesamtdurchschnitt von Wien zu Berg liegt bei 8,8 km/h über Grund, das liegt daran, dass man im Oberwasser der Schleusen, im Stau, der meist bis zu 12 - 15 km bemerkbar ist, recht gut vorankommt. Die steinerne Brücke habe ich immer gemieden, erstens wegen der eingeschränkten Fahrwasserbreite im ersten Joch zu Berg und zweitens wegen der Wassertiefe, die abhängig vom Pegel Eiserne Brücke für uns schwierig wird. Da musst Du Dich erkundigen. Lass Dich nicht von der Fahrgastschifffahrt irgendwo hinlocken, die haben meist nur etwas mehr als den halben Tiefgang einer 10 m Stahlyacht. Gute Fahrt, Franz-Josef |
#6
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Hallo Martin!
Meine Frau und ich sind heuer im Juli von Oberösterreich (Feldkirchen/Aschach) die Donau runter bis zum Devin Felsen in der Slowakei und wieder zurück gefahren - allerdings mit einem Gleiter. Wir hatten in der Wachau teilweise 10 km/h Strömung und unterhalb von Wien Freudenau (Hainburger Au) sogar 11km/h. In der Wachau kommt es also sehr darauf an wie die Wasserführung und die Strömung ist. Geduld solltet ihr für diesen Teil auf jeden Fall haben. Liebe Grüße! Lothar |
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