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Fäkalien in der Donau
Irgendwie haben wir's ja immer schon gewusst...
Insider packt aus:" Ich hab’ die Fäkalien in die Donau gepumpt" https://a.msn.com/r/2/BBTJQlB?m=de-a...rID=InAppShare
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lg Günter |
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Leider lässt die Binnenschifffahrtsstraßenordnung, zumindest die deutsche, diese Möglichkeit zu, wenn man sie "juristisch" liest. Eine Sauerei, aber doch, es wird mitgenommen von der Donau, irgendwann abgebaut und bei dem hohen Verhältnis der Gesamtwassermenge zu den Fäkalienmengen auch irgendwann bis zur Unschädlichkeit für Mensch und Tier verdünnt. Anders in den Yachthäfen. Stehendes Gewässer, da gehen sicher die Konzentrationen, vor allem an Wochenenden, hoch. Achtet doch mal drauf, wie viele wirklich im Laufe eines Tages Richtung Klo gehen.
Schlimm ist es auf dem stehenden Gewässer der Ostsee. Eigene Erfahrung: Alle Anrainer haben Einleitverbot innerhalb von 12 sm. Meine Frage im ersten schwedischen Hafen an einen Schweden, 35 Fuß-Schiff, wie er es denn macht. Antwort: Einleiten, machen wir alle. In schwedischen Häfen nur wenige Entsorgungsmöglichkeiten gefunden. In Dänemark, Nysted, passte der Anschluss nicht. In den kleinen Inselhäfen gar keine Möglichkeit gefunden. Letzte Möglichkeit Ende Juli im großen Passathafen Travemünde: Der Hafenmeister schaut ungläubig bei unserem Wunsch abzupumpen. Aussage des Hafenmeistern: Sie sind dieses Jahr der Erste!!! Und wie seiht es in Holland Binnen aus? Absolutes Einleitverbot! Und dann liegen sie an ihren Marekriteplätzen bis zu drei Tagen (erlaubt) und auch länger und schwitzen sich alles durch die Rippen?? |
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